Silieren mit KE-agrar

KE-agrar ist kein Siliermittel, sondern ein registriertes Ergänzungsfuttermittel, welches aber auch hervorragend in der Silage eingesetzt werden kann. KE-agrar enthält genau jene Biologie, welche auch in der Natur für ein Stabilisieren von Silagen wirksam ist. Diese Biologie befindet sich normalerweise von Natur aus auf der gesunden Futterpflanze, jedoch nicht in dieser hohen Konzentration, wie in KE-agrar. Erst durch ein speziell entwickeltes Produktionsverfahren zur Herstellung von KE-agrar entstehen diese hohen Konzentrationen. Die Biologie produziert unter Luftabschluss vermehrt Milchsäuren, die sehr rasch einen Stabilisierungsprozess einleiten und so auf natürlichem Wege helfen können, eine Nacherwärmung sowie Fehlgärungen zu verhindern. So wird KE-agrar als Ergänzungsfuttermittel auch zu einem effizienten Zusatz für die Silage, welcher auf natürlichem Wege die Qualität der Silage verbessern kann.

KE-agrar ist geeignet für: Grassilagen, Ganzpflanzensilagen (GPS), Maissilagen, CCM aber auch Feuchtgetreide.



KE-agrar Silagen

  • belasten den Verdauungstrakt nicht mit chemisch hergestellten Säuren.
  • steigern die Fresslust.
  • verbessern das Stallklima durch höhere organische Bindung des Ammoniaks
  • verbessern das Abfließen der Gülle.
  • unterstützen den Abbau von Schwimm und Sinkschichten der Gülle.
  • lassen Gülle und Mist nicht faulen, sondern fördern den Rotteprozess.
  • Deshalb weniger Stickstoffverluste und Gestank.
  • setzen ihre mikrobiellen Eigenschaften bis in den Boden fort.

Die positive Wirkung auf das Tier ergibt sich durch deren evolutionäre Entwicklung, da die verwendeten Kräuter und deren natürliche Biologie von jäh her über die tägliche Nahrung aufgenommen wurden. 

 

Hier beginnt der positive Kreislauf von KE-agrar.

Gute Verdauung bessere Futterverwertung besserer Stoffwechsel höhere Leistung milderer Mist, geringere Ammoniumbelastung Mist wird vom Boden besser vertragen besseres Pflanzenwachstum höherer Ernteertrag höhere Qualität des Grundfutters ... etc.



Dosierung:

KE-agrar ist geeignet für Grassilagen, Ganzpflanzensilagen (GPS), Maissilagen, CCM und Feuchtgetreide. Es ist sehr wichtig, KE-agrar so gleichmäßig wie möglich über die Silage zu verteilen, um eine homogene Durchmischung von KE-agrar mit dem Siliergut zu gewährleisten. Je nach Silierverfahren gibt es verschiedene Möglichkeiten, KE-agrar in das Siliergut zu bekommen. Am Idealsten ist das Einbringen direkt über den Feldhäcksler, der CCM-Mühle oder über andere Dosiervorrichtungen.

 

Dosierung Grassilage:

Je m³ 150ml oder je Tonne 250ml KE-agrar + ausreichend Wasser zur Benetzung des Siliergutes.

 

Dosierung Maissilage und GPS:

Je m³ 250ml oder je Tonne 400ml KE-agrar + ausreichend Wasser zur Benetzung des Siliergutes.

 

Dosierung CCM/MKS oder geschrotetem Feuchtgetreide:

Je m³ 400ml oder je Tonne 500ml KE-agrar + ausreichend Wasser zur Benetzung des Siliergutes.



Orientierungshilfe für die Dosierung bzw. Aufwandmenge von KE-agrar je Hektar:

Maissilage:

Hier schwanken die Erträge witterungsbedingt von 25 to bis 55 to FM je Hektar. Es sind also je nach Wuchs 10 bis 22 Liter KE-agrar je Hektar Maissilage erforderlich.

 

CCM:

Hier schwanken die Erträge witterungsbedingt von 6 bis 11 to FM je Hektar.

Es sind also je nach Wuchs 3 bis 5,5 Liter KE-agrar je Hektar CCM erforderlich.



Silagequalität in der Untersuchung der LFS Pyhra

Wie Untersuchungen der LFS Pyhra gezeigt haben, können mit KE-agrar selbst schwer silierbare Zwischenfrüchte zu qualitativ hochwertigen Silagen fermentiert werden. In einem 3-fach wiederholten Mikrofermentationsversuch konnte die Silagequalität eines Leguminosengemenges von unbehandelt 5 Punkte, auf stolze 85 Punkte nach dem DLG-Schlüssel angehoben werden. Aber auch unter günstigen Bedingungen konnte die Silagequalität deutlich gesteigert werden. Bei einem Landsberger Gemenge wurde durch den Einsatz von KE-agrar die Qualität von 62 (unbehandelt) auf 100 Punkte angehoben und bei einer Rotklee-Grasmischung mit KE-agrar wurden durchschnittlich 88 statt unbehandelt 70 Punkte erreicht. Nachfolgend finden Sie die Ergebnisse von Mikrofermentationsversuchen ohne und mit 0,5 l KE-agrar pro Tonne Siliergut, die durch die LFS Pyhra durchgeführt wurden:


Bilder aus der Praxis